Montag, 24. November 2014

Es ist nicht der Arzt der heilt, sondern die Natur.
Der Arzt kann immer nur ihr 
treuer Helfer und Diener sein.
Daher wird ein kluger Arzt immer versuchen 
von der Natur zu lernen,
denn niemals wird die Natur vom Arzt lernen!

Hipokrates von Kos

Antibiotika? Mit der Heilkraft der Natur ohne Nebenwirkungen behandeln

Unglaublich! Allein in der EU sterben jährlich an die 25.000 Menschen an Infektionen die durch antibiotika-restitente Bakterien hervor gerufen wurden! Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) warnt schön längere Zeit, vor einer Post-antibiotika-Aera und davor, dass Antibiotika -die Wundermittel der modernen Medizin- nicht mehr wirken. 
Doch die Forderung, die Patíenten zu einem angemessenen Umgang mit Antibiotika zu sensibilisieren, sie zu mehr Sorgfalt im bei der Wahl der Medikamente anzuhalten, bzw. zu verpflichten.....  
Da frage ich mich allen Ernstes, was das soll? Sind es nicht in erster Linie Human-Mediziner, die ihren Patienten für die diagnostizierte Krankheit, das passende Heilmittel verschreiben. Nur sie stellen das Rezept aus , mit dem dann  der Patient in der Apotheke das entsprechende Medikament bekommt. Gerade Antibiotika sind Rezeptpflichtig - kein Apotheker wird es verkaufen wenn kein solches vorgelegt wird! 
Also müssen doch in erster Linie die Ärzte "sensibilisiert" werden, damit sie nicht vorschnell und ohne zwingende Notwenigkeit Antibiotika verschreiben. Mehr noch: Sie müssten von den  Gesundheitsbehörden dazu gezwungen werden. 

Der moderne "Hyppokratischen Eid"
Es ist zwar richtig, dass der Arzt  bei  seiner Approbation den Hippokratischen Eid in der ursprünglichen, klassischen Form gar nicht mehr




leisten muss,  da er in vielen Teilen gar nicht mehr zeitgemäss ist Daher hat er auch keine

Rechtswirkung. An seine Stelle ist jedoch die  "Genfer Deklaration
von 1948 getreten. Wenn man so will ist das eine moderne Alternative des Hippokratischen Eides. Doch auch im "Genfer Arzt-Gelöbnis" wie es auch gerne genannt wird, ist ein wichtiger Bestandteil erhalten geblieben und fest verankert - das Gebot:
"Dem Kranken nicht zu schaden!"

Dazu kommt aber auch, dass jeder Arzt allein schon durch seine Zwangmitgliedschaft zu den Ärztekammen verpflichtet ist, getreu diesem geleisteten Gelöbnis zu handeln und nach bestem Wissen und Gewissen, zu wirken. 

Doch leider gibt es in unserer Zeit auch Ärzte, Gott Lob nicht alle,  die ihren Beruf wie ein Unternehmen führen: Umsatz  ist offenbar das Wichtigste das zählt. Patienten werden oft wie Nummern behandelt - so viele wie nur möglich "durchgeschleust". Lange Wartezeiten sind an der Tagesordnung und die Zeit mit der sich der >Gott im weissen Kittel< mit einem Patienten beschäftigt ist minutiös geplant - es sei denn er ist Privatpatient.
Kein Wunder, dass falsche Diagnosen, falsche Behandlung, falsche Medikamente einfach vorprogrammiert sind.

Antibiotika - unterschiedliche Wirkstoffe
Und da sind wir wieder beim Einsatz von Antibiotika: Denn offenbar verschreibt mancher Arzt  viel zu schnell, viel zu oft Antibiotika

die in sehr vielen Fällen überhaupt nicht nötig wären. Dazu kommt, dass oft auch für die diagnostizierte Krankheit gar nicht das richtige Antibiotikum verabreicht wurde – das dann häufig dem Körper  mehr schadet als hilft! 
Handelt es sich um eine durch Bakterien ausgelöste Infektionskrankheit, etwa eine Streptokokken-Angina, dann sollte oder muß  ihr  mit Antibiotika zu Leibe gerückt werden.  Allein schon, um eine mögliche chronische Entzündung der Nieren, oder des rheumatischen Fiebers zu verhindern. 
Ist es sich jedoch "nur" ein einfaches Halsweh, eine Mittelohr- oder Mandeldentzündung, dann sind diese „Bomben“einfach die falsche Wahl und für diese Krankheit vollkommen unnötig – ja sogar schädlich und sie können auch für den Tod eines Patienten verantwortlich sein. 
Es dürfen und sollen einfach keine Antibiotika ohne eine ausreichende und vor allem korrekte Diagnostik verschrieben werden. Und wenn die diagnostizierte Krankheit dann den Einsatz eines handelsantibiotischen Präparates unbedingt erfordert, dann ist es die Pflicht des Arztes den Patienten darauf hinzuweisen, dass es wichtig ist, dass Antibiotika so lange eingenommen werden müssen, wie er, der Arzt es verordnet hat. Wird es zu früh abgesetzt, weil die Schmerzen verschwunden oder kein Fieber mehr messbar ist, besteht die Gefahr, dass Entzündungen erneut aufflammen.   
Gar nicht so selten helfen die verschriebenen Antibiotikas überhaupt nicht mehr, denn die Erregen sind in der Zwischenzeit Antibiotikaresistent geworden. Dazu kommt, dass die Nebenwirkungen die durch Antibiotikas entstehen, nicht ohne sind: Durchfall, Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden, das Immunsystem wird geschwächt….. sie sind im Grunde genommen harmlos – gegen die, welche so manchen Patienten übel mitspielen können! 
Aber wie  heisst es in der Werbung,  in der täglich all‘ die bunten Pillen, die angeblich, Gesund, Schlank und Schön machen, angepriesen werden: “Über Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Arzt oder Apotheker!“
Heilkraft der Natur – nebenwirkungsfrei 
Es gibt sie, die natürlichen Antibiotika – die pflanzlichen Mittel die in den allermeisten Fällen helfen – vor allem aber einfach besser verträglich sind. 
Und das erkennen immer mehr Menschen. Sie sind nicht mehr dazu bereit, ihrem Körper diese synthetisch hergestellter Antibiotikas  zuzumuten und ihn mit diesen „chemischen Keulen“  weiter zu belasten. 
Die alten Kulturen, die Kelten, Griechen, Römer, Ägypter haben es uns ihre einen reichen Erfahrungen hinterlassen. Vom medizinischen Wissen das die Mayas, Inkas und anderer Indianervölker, können wir einiges lernen.  Auch die Asiaten: Chinesen, Inder, Japaner haben einen reichen Erfahrungsschatz . Selbst unsere eigene Volks- und Heilkunde kennt und verwendet erfolgreich die reichlich vorhandenen  natürlichen Antibiotika die uns die heimische Pflanzenwelt liefert.in Es gibt unzählige Pflanzen die auf Wiesen, in den Wäldern, an den Ufern von Bächen, Flüssen und als Küchenkräuter in unserem Garten wachsen: Sie schützen uns vor Viren, Bakterien, und Pilzbefall. Sie besitzen Heilkräfte um Infektionen, Entzündungen zu behandeln – stärken unsere körpereigene Abwehr und das meist erfolgreich! 
"Vom Immunsystem der Pflanzen profitieren" Das empfiehlt einer der es wissen muss: Der Infektologe und Leiter des Heidelberger Institutes für Krankenhaushygiene, Professor Uwe Frank - er ist ein Mann mit Visionen: "Antibiotika aus Pflanzen sind vielfach eine sinnvolle, wertvolle Alternative zu herkömmlichen antibakteriellen Präparaten, die leider noch immer viel zu wenig Beachtung finden! Denn auch Pflanzen müssen sich bgegen Bakterien wehren. sie tun das seit Millionen von Jahren, ohne dass die Bakterien rewsistent werden. Weil Pflanzen mit einer effektiven Mischung verschiedenster antibakterieller Stoffe arbeiten. Damit heilen sie Wunden, die Fressfeinde hinterlassen: Mikroben, Pilze und Viren haben keine Chance."
"Herkömmliche Antibiotika zerstören die Darmflora" betont Uwe Frank "Der Mensch wird so angreifbar für andere Krankheiten. Pflanzliche Antibiotika haben in der Regel keine Nebenwirkungen. sie werden vom oberen Darm resorbiert - es entstehen keine Sympthome."
Antibiotoka - auch in unseren Küchen zu Hause
Oregano, Thymian, Salbei, Kamille, Merrettich (Kren), Kapuzinerkresse auch Senfkörner oder Íngwer - um nur einige zu nennen,



sind altbekannteKüchenkräuterdienicht nur mit ihren unvergleichlichen Aromen unsere Speisen bereichern oder als Tee beliebt sind. Sie sind auch Lieferanten der wirkungsvollsten antibiotischen Schutzstoffe. Es sind vor allem die ätherischen Öle dieser Pflanzen, die gegen Mikroben und Bakterien kämpfen. Studien haben bewiesen, dass etwa
  • Merrettich (Kren) und Senf, wertvolle Hilfe bei Atem- und Harnweg-Infekten leistet;
  • Oregano und Thymian in der Lunge und im Verdauungssystem aktiv sind;
  • Kamille und Salbei bekämpfen Bakterien in Mund und Rachen;
Es sind Viren, die diese Krankheiten auslösen - pflanzliche Antibiotika wirken auch gegen sie.
Die klassischen Antibiotika aus der Retorte können das nicht - ganz im Gegenteil: Ihr Einsatz ist bei Krankheiten, die durch Viren hervorherufen werden äusserst problematisch und das kann gefährlich werden.

Montag, 17. November 2014

Stress lass nach

Ein Tag hat immer noch 24 Stunden - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Selbst eine Minute  schlägt, seit es die Zeitrechnung gibt, mit 60 Sekunden  zu Buche - nicht weniger, aber auch nicht mehr. Die Zeit ist also gleich geblieben! Trotzdem haben wir immer weniger Zeit zur Verfügung und das nicht nur im Berufs- sondern auch  im Privatleben. 
Es ist alles so hektisch, so rastlos und zugleich so unpersönlich geworden. Alles muss schnell gehen, am liebsten sollte etwas schon gestern erledigt gewesen sein, aber keinesfalls erst Morgen!  Mit anderen Worten: Es muss einfach möglichst viel passieren, gearbeitet, produziert, ja selbst erlebt werden und das alles in kürzester Zeit. 
Doch "Zeit ist Geld"dieses Zitat von Benjamin Franklin (1706-1790), dem grossen amerikanischen Präsidenten, Naturwissenschaftler Schriftstellen. Allerdings prägte, bereits lange Zeit vor ihm  der englische Philosoph Francis Bacon (1561-1626) den Ausspruch: "Zeit ist der Arbeitsmesser, wie Geld der Warenmesser ist und Arbeit wird teuer, wenn man nicht sehr eilt!"
Beide Aussagen haben nichts von ihrer Gültigkeit verloren - im Gegenteil sie treffen den Puls unserer Zeit.



Tatsache ist, dass wir dem Wohlstand viel von unserer kostbaren Zeit geopfert haben und dafür einen teuren Preis bezahlen: Unserem Wohlergehen, letzendlich auch mit unserer Gesundheit.
Zugegeben es geht uns, finanziell gesehen, gut ...., noch können wir uns viel, einige sich sogar alles,  leisten. Doch mit all' dem Geld, das wir scheffeln können wir etwas garantiert nicht kaufen: Zeit! 
Eigentlich  ist es absurd: Denn die Lebenserwartung ist - rein statistisch gesehen - enorm gestiegen und mit 80 Jahren fast doppelt so hoch, wie noch zur Wende des 20.Jahrhundert. Noch nie  hatten wir Menschen soviel Freizeit - soviel Urlaubszeit zur Verfügung. Und doch haben wir keine Muße, dies auch richtig zu geniessen. Die Zeit zerfliesst zwischen unseren Fingern. Letztendlich zahlen wir einen hohen Preis: Stress und nicht selten auch ein Burnout sind die schmerzliche Folge dafür, dass wir in diese Tretmühle drängen lassen.


Stress ist zum Markenzeichen des Kapitalismus avanciert!
Wir kontrollieren und manipulieren zwar die Zeit mit allen möglichen und unmöglichen Geräten - mit Maschinen, Methoden und Kniffen: Elektronische Kommunikationsmittel erledigen in Sekunden das, wozu früher Stunden oder Tage, manchmal sogar Wochen gebraucht wurden. Smartphone, Computer und Co , verbinden uns sekundenschnell mit allen fünf Kontinenten. Flugzeuge überwinden Raum und Zeit, bringen uns in Stunden in alle Himmelsrichtungen. Unsere Vorfahren war mit der Postkutsche etwa von München nach Berlin mehrere Tage unterwegs, während wir es mit dem Auto in wenigen Stunden schaffen. Das Fernsehen liefert uns live und in HD-Qualität alle, überwiegend  negativen Ereignisse aus den entferntesten Winkeln unseres Planeten  direkt in unsere Wohnzimmer.
Aber trotz aller dieser Errungenschaften: Zeit... Zeit für uns selbst - für unsere Wünsche, Vorstellungen, die  steht uns  nicht mehr zur Verfügung!
Stress macht uns krank

Was ist Stress?  In der Physik beutet "Stress" mechanische Spannung.
Auf den Menschen bezogen zeigen sich im Stress die Folgen, die das Leben, in einer immer unsicherer werdenden Welt, mit sich bringt. Stress,  ist in allen Schichten der Bevölkerung zum Alltag geworden. Ja es gehört fast schon zum guten Ton, gestresst zu sein.  Und Stress wird für fast alle negativen Aspekte verantwortlich gemacht, die uns irgendwann, irgendwo, irgendwie widerfahren! 
Der österreichisch-kanadische Mediziner Hans Seyle (1907 - 1982), er gilt als Vater der Stressforschung, entwickelte in den 1930er Jahren die Grundlagen für die "Lehre vom Stress". 
Nach ihm gibt es unzählige Arten sich Stress zuzuziehen und Stress kann alle befallen: Arm und Reich, Gross oder Klein, Dicke genauso wie Dünne! Einzig die, die sich in klösterliche Abgeschiedenheit zurück gezogen haben, sind  vielleicht am ehesten davor gefeit,  gestresst zu werden.
Stress ist mittlerweile so populär geworden  dass sich immer mehr Stressforscher mit diesen Phänomen auseinander setzen - um den Zusammenhang von Medizin und Psychologie zu erforschen. Um Mittel und Wege zu finden, wie Stress abgebaut und vermieden werden kann. Psychiater, Psychologen die kranke Seelen von ihren Schäden heilen, sie machen das Geschäft ihres Lebens. Gestresste Manager, Burnout gefährdete Ceo's  stürmen Spezialkliniken. Der Markt mit Gesundheitsprodukten boomt. Wellnesshotels, Spa's und andere Wohlfühleinrichtungen haben das ganze Jahr über Hochsaison.
Mittlerweile werden  bereits zahllose Methoden propagiert - unzählige Mittelchen sind auf dem Mark,  um mit Stress und seinen Folgen fertig zu werden. Genau so viele, um das inneres Gleichgewicht, da vielen verloren gegangen ist,  wieder zu finden: Angefangen bei Vitaminen, Massagen, Yoga und Meditation - ein verwirrendes Angebot.   
Das Problem Zeit wird dadurch aber sicher nicht gelöst!  
Das kann nur jeder von uns für sich selbst lösen: Das aber nur mit Konsequenz - mit sich und gegen sich selbst. 
Doch wer sich keine Zeit sich für sich se nimmt, wer keine  Pausen einlegt, um sich wieder zu regenerieren.....dem helfen weder Ratschläge noch Medikamente. 
Tempo, Tempo, Tempo 
Es ist Significant für unsere leistungsbetonte Gesellschaft, dass alles schneller und immer noch schneller gehen muss. 
Denken wir nur an den Sport: Minuten bedeuten Welten..... es wird in Hundertsteln, in Tausendsteln von Sekunden gemessen. 
Selbst die Musik setzt hier Zeichen und das sind keine positiven: Punk-, Techno, Popmusik, der Rythmus orientiert sich nicht mehr am Herzschlag des Individiums Mensch. "Es ist eine Art von Musik bei der die Nebenniere und Hypophyse Unmengen des Stresshormons Adrenalin ausstossen - die Aggressivität steigt und Stress wird gefördert" - haben  Kanadische Wissenschaftler  herausgefunden. 

Pure Lebensfreude


Schöne sanfte Klänge erfreuen nicht nur das Ohr. Der Körper bekommt einen ordentlichen, beruhigenden Dopaminstoss, durch den Stress abgebaut wird. Sogar Schmerzen werden verringert, das ist durch den Anstieg  Schmerz-kontrollierender Betaendorphine möglich.
Stress - Es liegt auch an unserem Wirtschaftssystem 
Unser Wirtschaftssystem - auch das trägt dazu bei, dass bei uns der Stress blüht. Es ist die "Zeit ist Geld"- Mentalität, die uns antreibt, Wir opfern immer mehr unserer kostbaren Zeit dafür um  unser wirtschaftliches Überleben zu sichern. 
Andrerseits lassen wir uns lassen wir uns vom Sog eines bereits überbordenden Konsum's mitreissen.
Wir wollen immer noch alles haben, was wir -einmal ehrlich- eigentlich gar nicht brauchen! Der Konsum-Stress hat uns voll im Griff
Und was tun wir....? Wir lassen uns freiwillig vor diesen Esels-Karren spannen und trotten einfach mit!  
Und da wundern wir uns, dass wir irgendwann gestresst unsere Lebensfreude verlieren.
 Wir vergessen darauf, dass wir nur ein eigenes Leben haben. Wir haben eigene Ideen und Vorstellungen unser Leben zu leben und das müssen wir auch tun.
Die Zyklen der Natur
Wir müssen  lernen, uns intensiver für uns selbst zu interessieren - uns selbst auch wichtig zu  nehmen.
Wir müssen lernen abzuwiegen  zwischen wesentlich und unwesentlich, wichtig und unwichtig,nötig und unnötig.
Wir müssen lernen, uns wieder den Naturzyklen anzupassen.
Sonne, Mond auch die Planeten, die unsere Erde umkreisen sind mitbestimmend für den Rhythmus von Mensch, Tier und Natur. Alle Lebewesen auf dieser Erde brauchen Zeit sich zu sammeln, um wieder neue Lebenskraft zu tanken. Doch wir Menschen, wir die wir  Geist und Verstand haben - haben offensichtlich verlernt, mit unserer Zeit richtig um zu gehen und sie so zu nnützen, dass sie unser Leben auch lebenswert macht.
Selbstbeschränkung - Achtsamkeit
Wir hetzen von einem Termin zum nächsten, von einer Ecke zur anderen, nur um nichts zu verpassen. Die Gedanken  in unseren Köpfen drehen sich im Kreis......es fällt uns zunehmend schwerer uns zu konzentrieren, unsselbst gerecht zu werden. Bis der Zusammenbruch kommt - ein Burnout uns fest im Griff hat und unsere Psyche zu zerstören droht..  
Immer mehr Menschen drücken ihre "Innere Pausetaste" - kehren der Hektik des Alltags den Rücken, versuchen ein angepasstes Tempo zu finden: Abschalten, Innehalten, wieder zu sich selbst finden und das nicht selten sogar in klösterlicher Stille. 
Und es gibt noch etwas, das uns hilft das Leben langsamer zu machen und das sich ohne grossen Aufwand einfach in unseren Alltag integrieren lässt: Achtsamkeit! 
  • Wenn wir wieder mehr darauf achten, was  uns unsere innere Stimme sagt. 
  • Wenn  wir lernen positive Augenblicke bewusst zu erleben; 
  • Wenn wir wieder auch die kleinen Freuden, die uns täglich über den Weg laufen wahrnehmen und uns daran erfreuen;
  • Wenn wir spontan etwas tun was uns eifach Spass macht 
Dann....  ja dann steigern wir unsere Lebensqualität! Wir werden wieder zufriedener und geben einem Burnout keine Chance!

"Slow up your live!"




****************************************************************
Probieren Sie es doch einfach einmal aus.....!

  1. Denken Sie positiv -lassen sie negative Gedanken keine Chance.
  2. Umgeben Sie sich nur mit netten, positiven Menschen und machen Sie einen Bogen um alle anderen - den niemand kann "Everybodys Darling" sein!
  3. Lachen ist gesund und der beste Weg aus der Stressfalle.
  4. Finden Sie einen Ausgleich der Ihnen Spass macht zur beruflichen Tätigkeiten.
  5. Verzichten Sie auf Genussmittel (Zigaretten, Alkohol,usw.) - wobei ein Glas mit gutem Wein in netter Gesellschaft getrunken, sicher mehr nützt, als nicht schadet!
  6. Achten Sie auf eine gesunde, möglichst ausgewogene Ernährung.
  7. Wichtig: Gut und genügend Schlafen.
  8. Lernen Sie, das Leben zu geniessen und nehmen Sie sich Zeit auch für sich und Ihre Wünsche.
  9. Entspannen sich sich, wann immer sie es nötig haben.
  10. Mässiger, aber regelmässiger Sport ist ein Jungbrunnen für Körper, Geist und Seele.
  11. Lernen Sie, sich Ihre Zeit einzuteilen und richtig zu nützen.
  12. .....bei einer heißem Tasse Kaffee, oder einem Glas gutem Wein dazu ein schönes Buch... einfach geniessen und der Stress nimmt garantiert reissaus!!
Und..... sagen sie auch "Nein" - wenn Sie etwas nicht tun wollen, nicht tun können oder keine einfach Lust dazu haben!
****************************************************************************

Montag, 10. November 2014

Grippe: Schnupfen, Husten, Halsschmerzen & Co.

Herbstzeit ist Grippezeit, Die Gefahr sich mit Grippe anzustecken ist wenn die Temperaturen in den Keller fallen, gross. Bis ins Frühjahr hinein, bleibt es kritisch. Daher sollten Mann, Frau und Kinder - vor allem auch ältere Semester besonders vorsichtig sein. 
Doch was allgemein als Grippe bezeichnet wird - ist genau betrachtet ein Grippaler Infekt. Er kündigt sich etwa mit Frösteln an und entwickelt sich langsam weiter. Schnupfen, Halsweh, Husten kommen dazu, man fühlt sich schlapp und alles andere als gesund. 
Die "echte" Grippe hingegen - nach der medizinischen Terminologie Influenza genannt, ist dagegen eine schwerere Krankheit. Die Jahr für Jahr auch Todesopfer fordern.

Influenza tritt plötzlich auf, ohne Vorwarnung, verbunden mit meist sehr hohen Fieber. Sie ist auch daran erkennbar, dass mehrere Symptome gleichzeitig und zudem wesentlich intensiver auftreten, als das bei einem Grippalen Infekt oder einer Erkältung der Fall ist. 

Doch etwas haben die Beiden gemeinsam 
Ihre Auslöser: Durch "Tröpfcheninfektion" beim Sprechen, Niesen, Husten vermehren sich die Erreger (keimhaltige Sekrete der Atemwege) rasend schnell. Die Inkubationszeit beträgt nur wenige Stunden, maximal drei Tage, in dieser Zeit infizieren bereits Erkrankte wieder Menschen, die in ihre Nähe kommen.  Das gilt auch, wenn die Grippe bereits ausgebrochen ist - dann besteht noch etwa drei Tage (bei Kindern 5 Tage) Gefahr angesteckt zu werden.
Ihre Symptome: Fieber, Husten, Schnupfen, Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen, begleitet von Abgeschlagenheit. 
Doch bei der Influenza kommen noch Atemnot und massive Erschöpfung dazu. Auch der Verlauf ist wesentlich stärker und vor allem länger: Oft sind es mehr als drei Wochen bis zur Vollständigen Ausheilung. Und weil der Körper stark geschwächt ist, können auch bakteriell bedingte Zweitinfektionen - etwa eine Lungenentzündung dazu kommen. 
Ob es sich allerdings immer um eine "echte" Grippe (Influenza) handelt, das kann allerdings nur durch eine Blutuntersuchung (Serologischer Nachweis) in einem Speziallabor, festgestellt werden und ist zudem nach dem Infektionsschutzgesetz meldepflichtig! Weit verbreitet ist die Meinung, dass Fieber, vor allem sehr hohes Fieber, die Schwere der Erkrankung beweist. Irrtum! 
Erhöhte Körpertemperatur trägt dazu bei, dass dadurch die Viren abgetötet werden. Es ist daher falsch, wenn versucht wird, das Fieber mit Temperatur senkenden Medikamenten 
(z.B.Aspirin/Ibuprofen/Paracetamol/u.a.) künstlich zu senken. Damit tut sich der Kranke nichts Gutes: die Gefahr ist gross, dass sich dadurch die Krankheit verlängert. Zudem haben alle diese Medikamente Nebenwirkungen, die nicht übersehen werden sollten. 
Steigt das Fieber weiter an (38,5 oder höher) dann helfen garantiert die guten alten Hausmittel, um es zu senken: Bettruhe; kühle, feuchte Wadenwickel oder mit Essig getränkte Socken... und dazu frische Luft: - das Fenster kurz öffnen, lüften wenn der Kranke gut eingepackt unter der Decke steckt, nützt mehr, als es schadet! Dauert die Fieberphase aber länger als drei Tage, dann ist es unbedingt empfehlenswert einen Arzt bei zuziehen.

Macht eine Grippeschutzimpfung Sinn? 
Für das was wir landläufig als "Grippe" bezeichnen, also den grippalen Infekt, gibt es keine Impfung! Auch gegen Erkältungen nicht, selbst wenn sie noch so stark sind. Gegen eine Influenza - die echte Virusgrippe,  für die gibt es eine Schutzimpfung.
Sie wird, wie der Name schon sagt, durch Viren ausgelöst und die sind ausgesprochen veränderungsfreudig. Daher ist es notwendig, die Antigene im Wirkstoff den jeweiligen, sich gerade im Umlauf befindlichen Viren anzupassen. So muss jedes Jahr ein neuer Impfstoff hergestellt und damit neu geimpft werden,nur so können die veränderten Viren wirkungsvoll bekämpft werden. Doch die Entwicklung eines wirksamen Impfstoffes braucht Zeit und kann erst dann beginnen, sobald der zu erwartende Virenstamm bekannt ist. 
"Wer sich also gegen die Virusgrippe/Influenza effektiv schützen will, der sollte schon im Vorfeld sein Immunsystem stärken - denn dann haben die Viren kaum eine  Chance!" mit diesem Slogan empfehlen Mediziner, die Pharmaindustrie, aber auch die Gesundheitsbehörden, sich unbedingt impfen zu lassen und das möglichst frühzeitig. Doch gleichzeitig betonen Gesundheitsexperten, dass sich die jährlich zu erwartenden Grippewelle erfahrungsgemäss erst nach dem Jahreswechsel ausbreitet. Irgendwie passt das alles nicht zusammen - die Bürger fühlen sich auf "den Arm genommen", denn diese völlig konträren Aussagen sind einfach nicht nachvollziehbar.

  • Weil das Serum natürlich erst dann hergestellt werden kann, wenn der neue Virenstamm bekannt ist der für genau diese Influeza verantwortlich ist.
  • Doch diese neuen Viren sind erst dann bekannt, wenn erste Influenza- Krankheitsfälle auftreten. Erst dann können die nötigen Antigene bestimmt und das passende Serum für diesen neuen Virenstamm hergestellt werden.  Das bedeutet nichts anderes, als dass sich die Grippe-Welle bereits ausweitet, noch bevor das passende Impf-Serum überhaupt vorhanden ist!?  
Ergo...  wird denen, die sich frühzeitig gegen Influenza impfen lassen, eigentlich ein Serum für die falschen Virentypen geimpft. Dazu kommt, dass die Impfstoffe durch die Zulassungsbehörden der einzelnen EU-Mitgliedsländer nur daran gemessen werden, ob sie auch in der Lage sind, die Anzahl der spezifisch nötigen Antikörper im Blut zu erhöhen. Nicht überprüft wird, ob die Impfung den Ausbruch der Influenza auch tatsächlich verhindern kann. 
Wäre es nicht sinnvoll und wichtig, nach der Zulassung zu prüfen, ob der jeweilige Impfstoff tatsächlich die erwartete Wirkung erzielt? Ob die Grippewelle, wenn auch nicht ganz verhindert, zumindest stark eingedämmt  - die Zahl der Erkrankten weniger wurde?
Allerdings: für Menschen mit geschwächtem Immunsystem - chronisch Kranke oder ältere Personen, kann eine Grippeschutzimpfung durchaus sinn machen. Zwar bietet sie keinen 100-prozentigen Schutz vor Influenza, das geben die Mediziner auch zu - die Impfung ist aber in der Lage, die Immunabwehr gegen die Infektion zu aktivieren und einen schweren Verlauf der Krankheit zu minimieren.

"Eine Erkältung dauert ohne Medikamente sieben Tag - mit Medikamenten eine Woche....!"
 ...da sind die altbewährten Hausmittel unserer Großmutter eine äusserst hilfreiche Alternative, an die wir uns zu Recht wieder erinnern. Sie ersparen so manchen Arztbesuch! 
Wer sich vor Erkältung und grippalen Infekten schützen will, der muss selbst vorsorgen und zunächst für ein starkes Immunsystem sorgen. Selbst wenn Schmuddelwetter unser Gemüt auf den Nullpunkt sinken lässt und wir lieber in unseren gemütlichen vier Wänden bleiben. Wer sich vor Erkältungen, grippalen Infekten und vor allem auch vor der echten Grippe schützen will, der muss raus an die frische Luft - egal ob's regnet oder schneit. Unser Körper braucht Kältereize, ohne die gelingt es unserem Organismus nicht sich auf die kalte Jahreszeit einzustellen.

Es ist ja nur eine Zwiebel 
Zwiebeln sind mehr als nur ein Gemüse. Sie sind ein wahres Lebenselixier und ein erstaunliches Heilmittel dazu. Ihre desinfizierende Kraft wurde bereits im Mittelalter als Pest und Cholera wüteten geschätzt. 

Doch  die Zwiebel kann noch viel mehr und ist für so manche medizinische Überraschung gut: Sie kann uns vor  Erkältungen und grippalen Infekten schützen. Sie glauben es nicht? Probieren Sie es doch ganz einfach aus und sie werden sich wundern!

Das hilft immer bei Erkältung
Holunderblütentee oder Lindenblütentee- mit einem Löffel Honig, heiss getrunken und das am besten vor dem zu Bett gehen -gut zudecken nicht vergessen: Da kommt der Körper so richtig zum schwitzen und wehrt sich so gegen die drohende Erkältung. 
Salzbad für die Füsse - eine gute Handvoll Meersalz in heissen Wasser auflösen. So heiss wie Sie es vertragen darin die Füsse baden, gut abtrocknen und rasch zu Bett - die Erkältung verschwindet bevor sie richtig angefangen hat. 
Wenn die Nase rinnt
Nase mit Kochsalz spülen (die richtige Mischung bekommen sie in jeder Apotheke) - Krankheitserreger werden ausgespült, das schleimige Sekret fliest ab und Sie können wieder frei atmen.
Teebaumöl / Eucalyptusöl mit Wasser mischen, mit einem Wattestäbchen mehrmals täglich die Nase reinigen - das befreit die Nase rasch vor schleimigen Sekreten und der Schnupfen wird besiegt.
Wen der Husten plagt
Zitrone,Honig,Milch - mit dieser Mischung  vertreiben Andalusische Grossmütter jeden noch so hartnäckigen Husten.
Rezept:
1/2 Liter Milch aufkochen, vom Herd nehmen, dann  1 Esslöfel Honig und den Saft einer ganzen Zitrone dazu geben - nun mit einem Quirl sehr kräftig schlagen, bis alles sämig ist. Schmeckt ausgesprochen lecker und  löst ganz nebenbei  selbst den zähsten Schleim. 
Zwiebelsirup - eine Zwiebel sehr fein schneiden, mit Zucker bestreuen, dann zugedeckt ziehen lassen bis sich Saft bildet. Diesen löffelweise einnehmen. iZwiebel  sind reich an Vitamin C und ätherischen Ölen, die den Schleim lösen und so  den Husten vertreiben. 
Frischen Meerrettich (Kren)dazu  1 Karotte (Möhre), beides fein raspeln und mit einem Esslöffel Honig mischen. Mehrmals täglich einen Löffel davon einnehmen und der Hustenh verabschiedet sich schnell. 
Bronchitis 
Brustwickel: Damit wird sie erfolgreich vertrieben. Dazu Laken mit Salzwasser tränken, gut auswringen. damit den Oberkörper einwickeln. Darüber ein Frottee-Handtuch und zusätzlich den von Bronchitis geplagten Patienten mit einer Wolldecke zudecken.
Ohrenschmerzen
Kartoffel-Kompresse:  Einige Kartoffel sehr weich kochen, fein zerdrücken -anschliessend den Brei auf ein Tuch streichen und auf das
schmerzende Ohr auflegen - das lindert.
Zwiebel-Kompresse: Eine Zwiebel sehr fein hacken - dann wie oben beschrieben anwenden.


Mandelentzündung,Hals-, Schluckweh 
Salbeitee: Möglichst frische geschnittene Salbeiblätter - sonst getrocknet, mit heissen Wasser übergiesen und ziehen lassen. So heiss wie möglich damit gurgeln.
Nasse Wickel. wie oben beschrieben helfen ebenfalls ausgezeichnet.

Noch ein TIPP: Unsere Großmütter wussten, dass Zucker Mehl und tierische Lebensmittel zu den entzündlichen Nahrungsmitteln gehören, die den Krankheitsverlauf negativ beinträchtigen können - daher wenn möglich während Grippe und Erkältungen möglichst meiden.

Sicher ist Sicher- daher gut auskurieren 

Wichtig: Eine Erkältung und Grippalen Infekt, dcer sollte unbedingt gut auskuriert werden Wenn Sie sich bereits besser fühlen, heisst das noch lange nicht, dass Sie auch schon  vollständig gesund sind. Warten Sie lieber noch 1 oder 2 Tage, denn ein Rückfall kann schlimme Folgen haben. Sehr oft kommt es dann zu ernsteren Erkrankungen, etwa Angina (Mandelentzündung, Bronchitis (Entzündung der Bronchien), Sinusitis (Entzündung dser Nebenhöhlen, Otitis (Mittelohrentzündung und wenn es ganz schlimm kommt sogar zu einer  Pneumonie (Lungenentzündung) - dieser Gefahr wollen Sie sich doch sicher nicht aussetzen!

Mittwoch, 5. November 2014

Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen

Schon der Arzt  Theophrastus Bombastus von Hohenheim - bekannt als: Paracelsus (*1493 in Egg-Kanton Schwyz (Schweiz) - †151 in Salzburg) - wusste, dass "Gegen jede Krankheit ist eine Kraut gewachsen" ist.  Ihm wurden zur damaligen Zeit großartige Heilerfolge zugeschrieben - dafür wurde er von den etablierten Medizinern, wie auch den Apothekern angefeindet und erbittert bekämpft.

PARACELSUS
Paracelsus war nicht nur als Arzt tätig - er war auch ein Alchimist, Astrologe, Mystiker, Philosoph und Laientheologe und hatte ein unglaubliches Wissen. In seinem Nachlass fanden sich unzählige medizinische, astrologische, philosophische und theologische Aufzeichnungen, die erst nach seinem Tod gedruckt wurden. 

Der Streit zwischen Schulmedizinern und Therapeuten die ihre Patienten alternativ behandeln, zwischen Tradition wider die Wissenschaft, aber auch zwischen Chemie contra Natur - er besteht seit Jahrzehnten. 


Jetzt hat es den Anschein, dass die Pharmakonzerne und Schulmediziner langsam ihre konträren Meinungen aufgeben und es zumindest zu  zaghaften Annäherungen  mit den Homöopathie-Befürwortern kommt Es bleibt ihnen aber auch gar keine andere Wahl! Denn immer mehr Menschen erkennen den Wert natürlicher "Medizin"!


Es war höchste Zeit, dass es auch  in der modernen Wissenschaft zu einem Umdenken kommt: An vielen Universitäten - wird wieder Pharmazeutische Biologie gelehrt. In den medizinischen Fakultäten sind alternative Behandlungsmethoden wieder zum festen Bestandteil des Medizinstudiums geworden - der Zulauf von jungen Studenten zu den Seminaren ist enorm. 

So forscht beispielsweise an der bekannten Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt/ Main, ein Team unter der Leitung von Prof. Dr. Robert Fürst, um neue entzündungshemmende biogene Stoffe zu charakterisieren. Dabei steht die Wirkungsweise von Naturstoffen . vor allem auch von pflanzlichen Extrakten, im Fokus.  

Kann Medizin aus der Natur heilen?  

Das liegt auf der Hand und ist ganz offensichtlich, wie die nachstehende Geschichte beweist: 

"Eine meiner Freundinnen bekam eines Tages heftige Schmerzen in den Knie-Gelenken - einige Tage später konnte sie kaum mehr aufstehen, konnte sich nur noch mühsam bewegen. Sie ging von einem Arzt zum anderen, jeder fand eine andere, mögliche Ursache. - Zuerst wurde sie mit Antibiotika behandelt, später mit Cortison "vollgepumt"  und war fast bis zur Unkenntlichkeit aufgedunsen. Sie glaubte schon den Rest ihrer Tage an den Rollstuhl gefesselt zu sein. Da wurde ihr eine Heilpraktikerin empfohlen und die hat erkannt was ihr so viele Monate starke Schmerzen und damit auch ihre Lebensfreude geraubt hat: Borreliose - hervorgerufen durch einen Zeckenbiss, der schon viele Jahre zurücklag. Die Behandlung dauerte etliche Monate - doch jetzt ist sie wieder vollkommen gesund!" 

Ein Einzelfall? Absolut nicht! Sicher kennen auch Sie Menschen, deren Leiden von Schulmedizinern erfolglos,  oft sogar falsch behandelt wurden. Bis sie dann  bei einem Alternativmediziner, einem Heilpraktiker oder  Homöopathen Hilfe gefunden haben.

So oder ähnlich ergeht es vielen Menschen und es liegt auf der Hand, dass immer mehr Menschen genug davon haben, wenn ein  Arzt, selbst bei realtiv harmlosen Beschwerden schnell zum Rezeptblock greift und  irgendwelche Medizinen verordnet: Für Beschwerden, denen garantiert auch mit einfachen natürlichen Methoden zu Leibe gerückt werden kann. 

Doch es gibt leider noch immer viele (zu viele) Ärzte, die an der Naturheilkunde kein gutes Haar lassen. Die vehement die These vertreten, dass das, was nicht im Lehrbuch steht auch keinen Nutzen bringen kann.   "Wie kann  ein Kraut, oft sogar ein Unkraut  Entzündungen heilen?" "Warum sollen ausgerechnet Fischölkapseln einen zu hohen Cholesterinspiegel senken?!  und "Wieso sollen bei Herzbeschwerden, Kreislaufprobleme oder gar Asthma  Schüsslersalze helfen?" ist ihre Auffassung.     Sie sind nach wie vor davon überzeugt, dass allein die roten, gelben, blauen Pillen, Dragees, Tropfen, und Pülverchen bei jeder Krankheit, jeder Beschwerde nützen. Wurden diese doch in jahrelanger Forschung, Entwicklung und intensiver Erprobung an Affen, Hunden und Ratten entwickelt. Sie wurden ja selbst von den Zulassungsbehörden   für gut befunden - doch dass allein ist doch nicht Beweis dafür, dass diese Medizin-Produkte auch tatsächlich geeignet sind, um damit allen, -fast allen- Leiden der Menschheit zu Leibe zu rücken.

Doch wir Menschen sind mündig!

Wir geben biologischem Gemüse und Obst den Vorzug. Kaufen Eier von glücklichen Hühnern. Selbst bei unserer Kleidung legen wir zunehmend Wert auf möglichst natürliches Material. Und da sollen wir uns, wenn es um unser höchstes Gut - unsere Gesundheit - geht, mit etwas zufrieden geben, von dem wir nicht einmal genau wissen ob es überhaupt dazu geeignet ist, uns von  Migräne, Bauchweh, den  Schmerzen im Rücken oder  dem Rheuma, zu kurieren. Von anderen, schwereren Erkrankungen gar nicht zu reden!  

Wen wundert's dass immer mehr Menschen einfach genug davon haben, irgendwelche Chemie in sich hinein zu stopfen. Mit Medikamenten behandelt zu werden die möglicherweise wohl imstande sind die Sympthome, nicht aber die Ursachen der Krankheit zu bekämpfen. 

Wir haben genug von den möglichen - meist als harmlos bezeichneten Nebenwirkungen, die vielleicht das eine Leiden zu mildern im Stande sind, daneben  aber anderen Beschwerden Tür und Tor öffnen.

Es spricht doch für sich, wenn selbst die Krankenkassen, -- obwohl normalerweise sparsam-  vermehrt bereit sind, auch die Kosten für alternative Behandlungen und Therapien zu übernehmen.  

Es spricht auch für sich, dass Menschen dazu bereit sind Unsummen von Euros aus der eigenen Tasche  für Pflanzliche Medikamente,  alternative Behandlungen und Therapien auszugeben. Sie haben erkannt, dass das, was von vielen Medizinern eher spöttisch als "alternative Medizin" bezeichnet wird, durchaus seine Berechtigung hat und durchaus auch wirksam ist. Dass die Pflanzenheilkunde, die Heilkraft von kleinen und grossen Pflanzen, von Wurzeln Rinden und samen und anderen natürlichen Resourcen, die Mutter Erde uns liefert,  nicht Humbug von Quacksalbern aus dem Mittelalter ist. Genauso wenig wie die Hausmittel unserer Großmütter: Sie alle sind durchaus  imstande bei allerlei Unpässlichkeiten, Schmerzen , ja selbst bei Krankheiten zu helfen.
Da stellt sich also die Frage:
Warum ziehen Sie denn nicht beide - Schulmedizin und Homöopathie - an einem Strang? Auch wenn sie auf unterschiedlichen Ebenen wirken, haben sie doch beide ihre Berechtigung. Sie haben  vor allem auch die selben Ziele im Fokus: "Menschen  zu helfen!" Sie dabei zu unterstützen ihre Gesundheit zu erhalten und ihnen auch dabei zu helfen wieder  Gesund zu werden und zu bleiben!