Sonntag, 18. Januar 2015

AntiAging pur - Ein guter Schlaf


Nachtruhe..... einmal genauer betrachtet ist unsere Schlafenszeit  - sowohl für Junge, wie für Ältere und ganz Alte - ein aktiver Erholungsprozess. 
Notwendige Regerneration sowohl für körperlich, wie geistig tätige Menschen,  um sich lange gesund und leistungsfähig zu erhalten. Doch nicht allein das, Schlaf dient auch der Schönheit!

Trotzdem ist Schlaf für viele Luxus: Nicht nur der Beruf verlangt von vielen seinen Tribut und gönnt ihnen nicht selten zu wenig Schlaf. Auch viele Freizeitaktivitäten sind aktive Schlafräuber.
Zu wenig Schlaf, kann fatale Folgen haben und den Allgemeinzustand eines Menschen schwächen: Konzentrationsprobleme, Energiemangel,  Vergesslichkeit   schwaches Immunsystem, depressive Verstimmungen und... und... und... 
Allerdings leidet, wie Untersuchungen der WHO (Weltgesundheitsorganisation) belegen,  etwa ein Viertel der  Weltbevölkerung unter teils massiven Schlafstörungen: Schlafmangel, und ruhiger Schlaf,  Probleme mit dem Einschlafen.  Das ist nicht nur für die Betroffenen zermürbend, sondern kann zu  ernsthaften, gesundheitlichen Problemen führen.
Genügend Schlaf ist, langfristig gesehen, eine wesentliche Voraussetzung für körperliche und geistig-seelische Gesundheit  eines Menschen. Nicht zuzetzt ist Schlaf entscheidend  mitverantwortlich für ein gesundes, jugendliches Aussehen!
Obwohl es viele für ein Märchen halten, haben es Studien längst bewiesen: Je länger wir unsere Nachtruhe auskosten, je besser wir schlafen, umso mehr wird unser Schlaf zum Schönheitsschlaf! 

Jungbrunnen für Körper und Seele 

Ja, es gibt ihn tatsächlich, den Schönheitsschlaf. Wer sich sein attraktives, frisches, jugendliches Aussehen möglichst lange behalten will, der muss schlafen und das möglichst ausgiebig - denn gerade im Schlaf wird vieles wieder  ins Lot gebracht was uns und unserer Haut geschadet hat: Stress, Ärger, Umweltbelastung, UV-Licht, Zigaretten und Alkohol.

Hauptverantwortlich ist das „Hormon der Nacht”: Melatonin - ein zuverlässiger Radikalfänger. Es sorgt dafür, dass viele Stoffwechselvorgänge in der Nacht reduziert, die aktiven Vorgänge des Tages verlangsamt werden. Melatonin wirkt beruhigend und hat einen einschläfernden Effekt. 
Während wir im Land der Träume sind, regeneriert sich unser Körper, die Körpertemperatur sinkt, der  Organismus schaltet auf Sparflamme: Der Hibernisation-Effekt setzt sich in Gang. Speziell die Melatonin-induzierte Tiefschlafphase bringt den Anti Aging-Prozess richtig  auf Hochtouren.
Dadurch wird die Ausschüttung des Wachstumshormons Somatotropin angeregt - die Folge:  Reparaturvorgänge in vielen Zellsystemen werden ermöglicht. Neue Hautzellen gebildet um die „alten“ an der Hautoberfläche abzustossen. Zellenergie wird freigesetzt so wachsen Haare und Nägel. Die  Muskeln entspannen sich, Stresshormone  werden reduziert,  der Blutdruck gesenkt - dadurch wird das Herz geschützt. Nicht zuletzt profitiert auch unsere Psyche davon. Das Immunsystem und Abwehrkräfte werden gestärkt.  Alles Gründe warum Schlaf so wichtig ist!  Nicht zuletzt wird die Haut während der Nacht besser durchblutet, da andere Organe, wie Muskeln weniger versorgt werden müssen. Der Lymphabfluss ist verstärkt, was wiederum zur Folöge hat, dass  Schwellungen und Stauungen reduziert werden.
Melatonin ist, wenn man so will - nachtaktiv. „Nur wenn unser Körper, während wir schlafen, genügend Melatonin produzieren kann, sind Tiefschlafphasen möglich, die Organe zur  zur Regeneration benötigen." 
Das Hormon  nimmt also direkten Einfluss auf den Tag/Nacht Rhythmus unseres Organismus. In der Nacht - besser gesagt  bei Dunkelheit wird Melatonin vermehrt ins Blut abgegeben und unterstützt damit einen guten Schlaf. Doch sobald Tageslicht ins Auge fällt, wird die Synthese von Melatonin gehemmt und stellt seine Arbeit ein!  
Allerdings sinkt, mit zunehmenden Alter der Melatoninspiegel im Blut. Gleichzeitig geht auch die nächtliche Temperaturregulierung verloren. Späte Abendmahlzeiten steigern zusätzlich die Körpertemperatur - alles Fakten, dass der nächtliche Reparaturprozess nicht mehr optimal ablaufen kann. Zellzerstörungen, damit verbunden vorzeitige Alterungsprozesse, sind die unausweichliche Folge.

Aber was ist Melatonin?
 
Melatonin - ist ein körpereigenes Hormon, das vom Menschen auf natürliche Weise in der Zirbeldrüse (Epiphyse),
einer kaum erbsengrossen Zellansammlung. im
Zwischenhirn gebildet wird. Die Menge der täglichen Melantonin-Produktion bestimmt den Rhythmus unserer Organe, des Gewebes und der einzelnen Zellen.
Melatonin, das "Bosshormonh  ist, so etwas wie  ein natürliches Schlafmittel  - das einen  tiefen, ruhigen Schlaf fördert, als Einschlaf- und Durchschlafhilfe wirkt und noch für viele andere wichtige Aufgaben im menschlichen Körper des Menschen zuständig ist.
Tiefschlafphasen, die zur Regeneration der Organe dienen, werden nur dann erreicht, wenn der Körper Nachts genügend Melatonin  produziert. Nur dann wird auch genügend vom  Wachstumshormon Somatropin erzeugt, das aufbauende und regenerierende Prozesse einleitet. 
Nur wenn alle diese Prozesse ungestört ablaufen,  sind sowohl körperliche, wie physische Leistungsfähigkeit,  Wohbefinden, Kreativität und Lebensfreude garaniert - davon profitiert nicht zuletzt natürlich auch unser Aussehen!
"Melatonin trägt dazu bei, dass Zellschäden durch die Neutralisation freier radikaler vermieden werden. Es sorgt für ein starkes Immunsystem." stellen die Forscher Russel J.Reiter / Jo Robinson in ihrer wissenschaftlichen Studie fest. 
"Melatonin als starker Radikalfänger verhindert Oxidation, damit auch Zellschädigung - wodurch der Arteriosklerose , die u.a. ursächlich für Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall verantwortlich ist, vorgebeugt wird."
Die nächtliche Ruhepause dient also der Erholung für  Körper und Geist.
Rund 220.000 Stunden (bezogen auf eine durchschnittliche Lebenserwartung) ist unser Körper, während wir schlafen, mit Schwerstarbeit beschäftigt: Schädliche Stoffe werden abgebaut, Zellen  erneuert, Energiespeicher neu aufgefüllt  - neue Lebensenergie, Vitalität und Ausgeglichenheit sind die Konsequenz.   
Also ist ein gesunder Schlaf lebenswichtig und zugleich   eines der besten, natürlichsten und garantiert auch wirksamsten Anti-Aging-Mittel!
Wer zuwenig Schlaf bekommt, fühlt sich nicht nur zerschlagen, lustlos, unaufmerksam, sondern ist auch reizbar. Und anhaltender Schlafmangel lässt uns auf Dauer schneller altern - mehr noch: Wer permanent zu wenig Schlaf bekommt, unruhig  oder schlecht schläft,  öffnet  ernsthaften Krankheiten  Tür und Tor. 

Der Schlaf des Gerechten
Wer Schlaf  als reine Zeitverschwendung sieht, tut sich selbst nichts Gutes. Schlaf ist ein Grundbedürfnis aller Lebewesen: Auch  Mücken, Elefanten - Fische und Krokodile brauchen den Schlaf. Ja selbst Pflanzen haben ihre Wach- und Schlafzeit: - Blüten öffnen  ihre Blütenblätter wenn es hell wird und sie schliessen sie, wenn es beginnt dunkel zu werden - ein Gänseblümchen etwa,  ist das beste Beispiel dafür.  
Für die physische, genauso wie für die psychische Gesundheit von uns Menschen,ist ein gesunder, tiefer Schlaf das um und auf. Wer leben, dabei gesund, vital und attraktiv bleiben will - braucht Schlaf. Erholsamer Schlaf stellt sich aber nicht immer von selbst ein - er wird durch ein vernünftiges Schlafmuster erlernt und so zur Gewohntheit. Während Neugeborene Babys in der Regel zwischen 16 - 18 Stunden

selig schlafen - nimmt  die Schlafdauer, je älter man wird kontiuierlich ab
Aber was kann man selbst tun, um gut zu schlafen und am Morgen frisch ausgeschlafen in einen neuen Tag zu starten? 
Zur Schlaftablette zu greifen, ist der denkbar schlechteste Weg - sie schaden auf Dauer mehr als sie nützt - mehr noch: Einer Studie des >Scripps Clinc Sleep Center< in San Diego/Kalifornien erhöhen Schlaftabletten das Sterberisiko. Vor allem erschreckender Weise schon bei den Jüngeren unter 55 Jahren. 
Eine erschreckende Nachricht, vor allen für diejenigen, die sich mit Schlafproblemen herumschlagen.  
"Von den 34.000  ausgewerteten Krankenakten von Personen im vergleichbarem Alter, Geschlecht, Lebensstil - waren 10.500 Patienten,  denen Schlafmittel vom Arzt verordnet worden waren. Von ihnen starben in den folgenden zweieinhalb Jahren rund viermal so viele wie bei denjenigen ohne  Rezepte." Es sind, wie die Forscher herausgefunden haben, die ganz "normalen" Schlafmittel, die von Ärzten laufend verschrieben werden. 
Bedauerlicherweise  wissen die meisten Menschen, die sich mit  Schlafproblemen herumschlagen nicht, welch' hohen Preis sie zahlen, für den künstlich erzeugten Schlaf, der letztendlich kaum tatsächliche Erholung bedeutet.

Was also tun, wenn der Schlaf fehlt?
Schlafprobleme bekommen Sie weder mit Medikamenten noch mit Alkohol in den Griff - ganz im Gegenteil. 
  • Sie werden physisch abhängig- bereits nach wenigen Tagen, glauben sie, nicht ohne diese chemischen Keulen schlafen können.
  • Sie gewöhnen sich an die Barbiturate: Bereits nach kurzer Zeit zeigt das Medikament kaum mehr Wirkung  und was tun Sie? Sie erhöhen die Dosis!
  • Ihr Schlafverhalten verändert sich znunehmend und keineswegs positiv: Die für eine Erholung  so wichtigen Tiefschlafphasen fallen weg - Sie sind mehr betäubt, als dass Sie  in einen natürlichen, tiefen, erholsamen Schlaf fallen. Und am Morgen, wenn andere Menschen ohne Schlafprobleme, geistig wie körperlich erholt und entspannt aufwachen, fühlen sie sich wie gerädert und immer noch müde. 
  • Dass Schlafmittel enorme Nebenwirkungen haben.... das versteht sich ja fast von selbst: Schwitzen, zittern  ja selbst Angstattaken, Kofschmerzen, nicht selten auch Konzentrationsschwiergkeiten sind die Konsequenz.  Die Reaktionszeit nimmt zu, was besonders beim Autofahren, beim Bedienen von Maschinen fatale Folgen haben kann.  
Medikamente ohne Nebenwirkungen, die gibt es einfach nicht, auch sind sie keineswegs so harmlos, wie sie dargestellt werden. Gerade Synthetische Medikamente führen, je nach Dauer der Einnahme, zu körperlichen Veränderungen, nicht selten schädigen sie auch unsere Organe. Während bei  20-jährigen  Arzneistoffe mit sedierender, hypnotischer und narkotischer Wirkung (Barbiturate) ca 6 Stunden nach Einnahme nicht mehr im Körper nachweisbar sind - können sie bei  etwa 60-jährigen auch nach  48 Stunden nach nachgewiesen werden. 
Es hilft nur eines.... wer sein gesundes Schlafverhalten wieder gewinnen will,  der muß über Alternativen  nachdenken. Und die gibt es
.
Angefangen  bei Schlafhyhiene, über Verhaltenstherapien und nicht zuletzt Schlafmittel auf pflanzlicher Basis  die weder Schaden anrichten noch süchtig machen. Allen voran  der altbewährte Baldrian - aber auch  Hopfen, Melisse, Johanniskraut, Lavendel, Passionsblume - natürlich Präparate, die schon unseren Altvorderen zu einem guten Schlaf verholfen haben. 
Es gibt aber noch viele andere Hausmittel die  das Einschlafen erleichtern und zu einem guten Schlaf beitragen: 
  • Vielen hilft ein warmes Bad.  
  • Andere bevorzugen eine Tasse  heisse Milch mit Honig - Einseits sind im Honig beruhigende Stoffe enthalten. Zudem enthält  Milch den Eiweissbaustein  Tryptophan - den  Grundstoff für Serotonin - ein natürliches Schlafmittel; 
  • Eine Aromatherapie mit echter Vanille hilft bei Schlafstörungen, Unruhe, selbst bei leichten Depressionen.  
  • Selbst Bananen unterstützen einen gesunden Schlaf - denn sie bringen ebenfalls das Serotonin auf Trab.
  • Echter Hopfen (Humulus lupusus) – eine Kletterpflanze, zur Familie der Hanfgewächse (Cannabaceae) gehörend - ist ebenfalls zu empfehlen.  Ihre Inhaltsstoffe beeinflussen Rezeptoren die für die Steuerung des Tag-Nacht-Rhythmus verantwortlich sind. Das erleichtert das Einschlafen und hilft bei unruhigem Schlaf. 
  • Daher ist auch das Bier zum Feierabend,  ein durchaus geeignetes Lebensmittel gegen Schlafstörungen.  
  • Blaue Weintrauben regen das Einschlafhormon Melatonin an. Wer am Abend 300 Gramm isst, soll auch besser schlafen. 
  • Auch ein Glas guter, schwerer Rotwein ist für viele ein ausgezeichnetes Schlafmittel.
Genaugenommen  sind alle Lebensmittel mit einem hohen Anteil der Aminosäure Tryptophan: z.B. Walnüsse, Soya-Bohnen  Käse 50%i.T:, Thunfisch oder Hühnchen empfehlenswert. Denn dieses fördert wiederum   die Bildung  des Schlaf-Hormons Melatonin, das den  Tag-Nacht-Rhythmus des Körpers steuert. 


Wer zudem Sorge trägt, dass er ausreichend mit  Mineralstoffen versorgt ist - etwa: Magnesium und Kalzium,  den Vitaminen A, E sowie den B-Komplexes-Vitaminen versorgt ist, unterstützt damit seine Nachtruhe.
  • Magnesium in: Vollkornprodukte, Nüsse oder Kakao;
  • Kalzium in : Milchprodukte, die jedoch möglichst fettarm sein sollten - für  Vegetarier eignen sich:  Artischocken, Brokkoli, Grünkohl, grüne Bohnen oder Sesamsamen; 
  • Vitamin C-Lieferanten  sind  Acerola-Kirsche, Paprika, und Zitrusfrüchten;
  • Vitamin E befindet sich in Nüssen, Mandeln, verschiedenen pflanzlichen Ölen, Mangos, schwarzen Johannisbeeren und Paprika. 
  • Vitamin B ist in: Weizenkeimen (Vitamin B1, B5, Folsäure), Erdnüssen (Vitamin B3) und Avocados (Vitamin B6, B7, Folsäure) enthalten. 
Seelisches Wohlbefinden hängt auch Ihrer Ernährung abhängig - gleichzeitig ist sie aber auch  dafür verantwortlich, dass der Mensch gut schläft. Dabei ist nicht einmal nur ausschlaggebend, was Sie essen, sondern auch wie Sie essen. Beides bestimmt, ob in Ihrem Gehirn Serotonin gebildet werden kann.

Schönheitsschlaf - nur ein Mythos?
Schlaf.... ruhiger, tiefer, gesunder Schlaf ist  vor allem  auch für unser Aussehen wichtig!
Wir merken es spätestens am nächsten Morgen,  nach einer unruhigen oder einer Nacht in der wir zuwenig Schlaf bekommen haben...., das Bild das uns am nächsten Morgen im Spiegel entgegen blickt - scheint um Jahre gealtert!

Während wir in "Morpheus Armen" ruhen, geschehen in Körper und Gehirn wahre Wunder: Das Gedächtnis wird geordnet, Erfahrungen gespeichert. Zellen werden repariert - Abfallstoffe, die sich tagsüber angesammelt haben werden abgebaut. In der frühen Phase des Schlafens, fahnden weisse Blutkörperchen nach Viren und Bakterien, um sie zu eliminieren.  Das  Immunsystem läuft während der Tiefschlafphase auf Hochtouren, so  werden  unsere Batterien neu geladen und frische Energie frei gemacht. 

Wenn wir nicht genug Schlaf bekommen, dann hat das Auswirkungen auf unsere Haut  und damit auf unser Aussehen. So gesehen ist Schlaf das beste und wirkungsvollste AntiAging - Mittel. Und das bekommen wir noch dazu völlig kostenlos!  

Schlechter Schlaf lässt die Haut altern    Schlafdefizite - schaden nicht nur dem Körper, sondern auch der Haut. Rufen Stoffwechsel-Reaktionen hervor, die für den Abbau der chemischen Verbindungen  im Körper nötig sind. Und hindern dadurch auch die Haut daran, ihre Zellen auf natürliche Weise zu reinigen und zu reparieren - auch die Durchblutung / Versorgung mit notwendiger Feuchtigkeit wird negativ beeinflusst. Dieser Prozess, er wird  -Katabolismus- genannt, ist während der Nacht aktiv. Mit zunehmenden Alter verlangsamt  sich dieser, für eine  gesunde, schöne Haut enorm wichtige Reparatur-Vorgang! 

Das belegt auch eine umfassende Studie, die von der  University Hospitals Case Medical Center in Cleveland, Ohio – einem weltbekannten Kompetenzzentrum für Hautforschung –durchgeführt wurde. An dieser Studie nahmen 60 Frauen im Alter zwischen 30 und 49 Jahren teil - von denen eine Hälfte gut und die andere Hälfte schlecht schlief. Zunächst wurde die Haut der Teilnehmerinnen  durch Experten genau unter die Lupe genommen und untersucht.  
  
Bei den  Frauen, die  angegeben haben, ungenügend und schlecht zu schlafen, war eine vorzeitige Hautalterung deutlich sichtbar:  Fahle, trockene, dünne Haut, Falten, eine  ungleichmäßige Pigmentierung und verringerte Elastizität. Zusätzlich  wurden auch kleine Hautirritationen -etwa durch UV-Bestrahlung- zugefügt, die  auf ihrer der bereits geschädigten Haut blieben länger sichtbar blieben.

Guter Schlaf macht schön 
Ganz anders waren die  Ergebnisse bei den Frauen mit guter Schlafqualität: Bei ihnen waren keine und nur sehr geringe  Hautschäden  feststellbar. Auch regenerierten sich die, durch den künstlich provozierten Sonnenbrand, beleidigten  Hautpartien  um einiges rascher und besser als bei den anderen Frauen.
als weiterer Schritt wurde von aussenstehenden Personen das Alter der Frauen geschätzt - dabei wurden die Frauen mit schlechtem Schlaf durchschnittlich um vier Jahre älter geschätzt - während die andere Gruppe um 8 Jahre jünger eingeschätzt wurde, als es ihrem biologischen Alter entsprach.
Diese Untersuchungen beweisen einmal mehr, was eigentlich  vielen von uns bekannt ist: Ein guter und ausreichender Schlaf  enorm  wichtig Sowohl für  den Erhalt der Gesundheit, aber auch  für  das Aussehen! 
Schlaf, erholsamer Schlaf ist eines der sichersten Mittel für ein gutes, gesundes Aussehen.  Wenn wir es zusätzlich noch mit natürlichen Wirkstoffen unterstützen - haben wir die sicherste  und erfolgreichste AntiAging-Methode zur Hand.

„Die Schönheit kommt im Schlaf“
Richtig tief durchschlafen, das ist wie erwähnt die beste Medizin für unser körperliches und geistiges Wohlbefinden.

Es gibt unzählige -vor allem natürliche- Mittel und Wege, die  auch Ihnen zu einem ruhigen, Schlaf verhelfen ..... Doch das geht nicht von Heute auf Morgen. Es braucht  Konsequenz und Geduld - aber wer es selbst will, der schafft es!




















Donnerstag, 11. Dezember 2014

SCHOKOLADE+KAKAO: Medizin der Götter

Lieben auch Sie Schokolade? Diese braune, süsse Köstlichkeit...  es ist doch ein unvergleichlicher, sinnlicher Genuss, wenn sie langsam und zartschmelzend  im Mund zergeht! 
Schokolade ist doch schlicht und einfach fast jede  Sünde wert?! 
Gerade jetzt haben Naschkatzen Hochsaison - denn "Winterzeit" und "Weihnachtszeit"  ist für viele auch Schokoladenzeit! Hauchdünne oder knackige Täfelchen, zarte Pralinen in unzähligen Geschmacksrichtungen, das kunstvolle Handwerk von  Chocolatiers und Patissiers wird in jeder Form geliebt und das nicht nur von Kindern. Auch Erwachsene sind Schleckermäuler: Männer genauso wie Frauen, Junge aber auch Alte, Dicke und Dünne - Schokolade ist weltweit die wohl  beliebteste Süssigkeit und das mit absolutem Suchtpotential!

Schokolade macht dick - Irrtum! 

Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde  Schokolade als Dickmacher verteufelt.  Hatte den zweifelhafter Ruf   zu süss, sehr fett und daher ausgesprochen  kalorienreich zu sein. Es gab kaum  Mediziner, die  nicht mit warnend erhobenen Finger, Schokolade als ungesund bezeichneten und weil für etliche Krankheiten verantwortlich , dringend von diesem süssen Genuss abgeraten haben. 

Doch das hat sich mittlerweile gründlich geändert. Ernährungswissenschaftler  haben die Schokolade rehabilitiert und  erklären glaubhaft, dass Schokolade  keineswegs  so ungesund ist, wie von vielen immer behauptet wird. Ganz im Gegenteil - Schokolade ist, darf man den Experten glauben, sogar  gesundheitsfördernd! 
Allerdings empfehlen sie die dunkleren, eher herben Sorten (bis zu 99% Kakaoanteil), weil die vor allem weniger Zucker enthalten. Sie liefern zudem wichtige Schutzstoffe: Vor allem Biovlavonoide - die zur  Gruppe der   sekundären Pflanzenstoffe gehören. Diese sind für die Farbgebung von Pflanzen verantwortlich - damit auch für das Aroma der dunklen Schokolade und schützen vor schädlichen Umwelteinflüssen.

Schutzstoffe in Hülle und Fülle

Gleichzeitig  ist  echte Schokolade, wie auch Kakaopulver reich an Polyphenolen - das sind  wertvolle. natürliche Antioxidantien, die eine ausgesprochen positive Wirkung auf das Herz-Kreislaufsystem haben sollen - sie tragen  einiges zur Erhöhung der Konzentration bei und  sind nebenbei durchaus imstande, den Körper vor Tumoren zu schützen. Zudem haben Experimente bewiesen: Selbst der Cholesterinspielgel im Blut steigt, durch dunkle Schokolade, die massvoll genossen wird,  nicht an!
Wer nun aber glaubt, dass sich allein durch den Genuss von Schokolade  auch ein Herz-Infarkt vermeiden lässt, der irrt! Um die nötige Dosis Bioflavonoiden aufzunehmen, müssten täglich 25! Tafeln zartbitteren Schokolade zu je 100 gr "genascht" werden. Diese Menge schafft nicht einmal ein bekennender Chocoholic! 
Ist also das Gerede von der  gesunden Schocolade nur ein Mythos?  Mitnichten! 

Kuna Indianer trinken 40 Tassen Kakao pro Woche 

Die Kuna-Indianer, die das Territorium Guna Yala (San Blas) an der Nordostlichen Atlantikküste Panamas, samt den 370 vorgelagerten Koralleninseln, besiedeln - sind ein    bemerkenswert gesundes Volk. Herzinfarkt, Schlaganfall Diabetes, ja sogar Krebs sind ihnen fast unbekannt - nur etwa 10 Prozent der Gesamtbevölkerung (knapp 50.000)  sterben an einer dieser Krankheiten. Auch vor Demenz scheinen die Kunas gefeit. Zudem werden sie auch um Jahre älter als der Rest der Panamesen.

Dr.Norman Hollenberg Professor für Radiologie an der Harvard Medical School hat versucht das Gesundheits-Geheimnis dieses Indianerstammes zu ergründen. "Es hat mich gewundert, warum die Kunas nicht an arterieller Hypertonie (Bluhochdruck) leiden." erklärt er. "Meine Therorie war zunächst, dass genetische Besonderheiten sie vor verschiedenen Erkrankungen schützen, die in den westlichen Ländern fast schon als normal angesehen werden." Im Zuge seiner umfassenden Untersuchungen  stellte er fest, dass bei den Kunas, die den westlichen Lebensstil annahmen, diese Krankheiten  auf das gleiche Mass anstiegen.
Es waren also nicht ihre Gene, sondern der Lebensstil, der sie Älter werden liess und vor unseren typischen Zivilisations- und Alterskrankheiten schützte. 
Dr.Norman Hollenberg fiel  im Laufe seiner Untersuchungen die grosse Menge Kakao auf, die von den Indianern täglich getrunken wurde -  bis zu 40 Tassen in der Woche waren völlig normal. Also vermutete er, dass der Pflanzenstoff Epicatechin,  der nicht nur in Kakao sondern auch in  Wein, Tee,   vorhanden ist, verantwortlich dafür sein könnte. 
Hatten doch vorangegangenen Untersuchungen bereits  bewiesen, dass  dadurch die Menge des Stickstoff im Blut erhöht, der Blutfluss verbessert wurde.  Dazu kommt, dass die antioxidante Wirkung erklärt, warum es auch vor Krebserkrankungen schützt. 
"Bewahrheiten sich die bisher gemachten Beobachtungen im Zusammenhang von Epicatechin und Prävention langfristig, kann davon ausgegangen werden, dass Kakao für die Menschen ein ebenso segensreiches Mittel ist, wie es einst Penicillin war.  Allein auf Grund seiner präventativen Eigenschaften und therapeutischen Möglichkeiten könnte Epicatechin sogar zu den Vitaminen zu zählen." erläuterte Professor Dr. Hollenberg.  


Kakaobaum (Theobroma cacao)
"Kaum ein andere Frucht wurde von der Natur mit so vielen wertvollen Nährstoffen ausgestattet, wie die Kakaobohne"  das erkannte schon im 18. Jahrhundert Naturforscher  Alexander von Humboldt. Doch bereits 1500 Jahre v.Chr. waren es die Olmeken die im feuchten Tiefland der mexikanischen Golfküste lebten, Kakaobäume (Theobroma cacao) pflanzten und Kakao tranken, wie archzäologische Funde bestätigen. 
Ihre Kultur endete ca 600 n.Chr., als sich die Hochkultur der Maya zu entwickeln  begann. Aber auch die Mayas konsumierten Schokolade wie neben Wandzeichnungen, auch erhaltene Schriften und Gefässe beweisen.
Ihnen folgten die Azteken in Mexiko und auch sie kannten Schokolade, die sie  xocólatl  (xócoc=bitter‘, atl=Wasser‘;  ‚bitteres Wasser‘ oder ‚Kakaowasser‘) nannten. Schokolade besass bei den Azteken einen sehr hohen Stellenwert - so dienten die Kakaobohnen als  Zahlungsmittel. Daneben war  der Genuss  von >Cacahuatl< allein dem Königshaus, Adeligen und hohen Würdenträgern, aber auch Kaufleuten und Kiregern vorbehalten.   
Kein Wunder also, wenn von Motezuma  II.(* 1465 - † 1520)  Herrscher über das Reich der Azteken und bekannt für seinen Kampf gegen die Spanier unter Hernán Cortés, berichtet wird, dass er täglich  mehr als 50 Tassen "cacahuatl" getrunken haben soll.
Es waren die spanischen Eroberer , die dann den Kakao und die Schokolade als Teil ihrer Beute in die  "Alte Welt" mitbrachten.  "Heisse Schokolade" gesüsst mit reichlich Zucker avancierte rasch zum Lieblingsgetränk des Adels. Allerdings sehr zum Missfallen des Klerus,  der dem plötzlich in Mode gekommenen Getränk    eine aphrodisierende Wirkung unterstellte.

Schokolade: Gesund oder ungesund?

So einfach ist das nicht zu beantworten: Es kommt auf die Art der Schokolade an, ob helle-, dunkle- oder weisse Schokolade.. Dazu kommen die unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen. Doch alle enthalten sie Fett, Zucker und damit auch entsprechend  Kalorien:
  • Vollmilchschokolade  - in einer 100 gr-Tafel stecken an die 55 gr  Zucker und  30 gr Fett (davon sind rund 60 Prozent gesättigte Fettsäuren)  - das sind etwa 550 Kalorien;
  • Weiße Schokolade - gilt als die ungesündeste Sorte! In ihr ist keine Kakao Masse enthalten, sondern nur Kakaobutter (30 gr Fett)  und  63 gr Zucker - daher auch etwas mehr an Kalorien als ihre hellbraune Vollmilch-Schwester;
  • Dunkle Schokolade ist die gesündeste Variante, unter den Schokoladen. Hat sie doch  weniger als  500 Kalorien  - "nur" 44 Gramm Zucker, allerdings 36 Gramm Fett. 
Demnach deckt  jede 100 gr -Tafel  bereits ein Viertel des täglichen Kalorienbedarfs eines Erwachsenen.... und das gilt ja nicht unbedingt als gesund!
Doch Schokolade hat durchaus auch  eine ausgesprochen positive Wirkung auf die Gesundheit. Stecken doch etwa 300 weitere Substanzen,  allerdings in geringen Mengen, in dieser Köstlichkeit. 
Beispielsweise Tryptophan eine Aminosäure, die durch den Zuckergehalt der Schokolade ins Gehirn strömt - dort entsteht aus ihr das "Glückshormon"   Serotonin- ein Botenstoff,  verantwortlich für den Schlaf-Wach-Rhytmus, Kreislaufregulation und unsere Befindlichkeit. Andererseits wird gerade Thyptophan   auch ein Sucht erregendes Potential nachgesagt,  weil körpereigene opiatähnliche Botenstoffe (Endorphine) freigesetzt werden.


Schokolade hat aber auch mit Haschisch und Morphium zwei Inhaltsstoffe   gemeinAnadamid und Phenethylamin. Sie wirken positiv auf das Glücks- und Lustempfindungszentrum im Gehirn und tragen zur stimmungsaufhellenden Wirkung der Schokolade bei. Suchtgefahr besteht trotzdem nicht, denn  die Konzentration ist so gering, dass man Unmengen Schokolade essen müsste - so ungefähr 20 bis 30 Kilogramm - um eine berauschende Wirkung zu erzielen. Daneben wirkt  Phenethylamin auch  gegen Depression oder  Liebeskummer -  es steht aber auch im Verdacht  Auslöser für Migräne-Attacken zu sein  
Auch stimmulierende Alkaloide wie Koffein und  Theobromin, sind eine weitere  organisch-chemische Verbindung mit einer ähnlich anregenden Wirkung. 
Nicht zu vergessen auf Theophyllin ein Arzneistoff  der die Leistung des Herzens steigert und bei Bronchialerkrankungen wirksam ist.
Weitere positive Auswirkungen auf die Gesundheit werden den in Schokolade enthaltenen Polyphenole zugeschrieben – sie sollen für die blutdrucksenkende und gefäßerweiternde Wirkung der zarten Schlemmerei verantwortlich sein. Aktuelle Studien zeigen jedenfalls, dass eine Menge von sechs Gramm am Tag ausreicht, um vor Arterienverkalkung zu schützen und das Risiko für einen Herzinfarkt um bis 40 Prozent zu senken. Dafür werden die im Kakao enthaltenen Flavanoïden verantwortlich gemacht – diese sekundären Pflanzenstoffe erweitern die Blutgefäße, wodurch der Blutdruck abnimmt. 
Eindeutig erwiesen ist allerdings bereits die cholesterinsenkende Wirkung von Kakao. Wer täglich 30 Gramm Kakao (Heisse Schokolade)


oder zwei Riegel dunkle Schokolade (mind. 70% Kakaoanteil) isst, kann  das „schlechte“ LDL-Cholesterin im Blut vor Sauerstoffattacken bewahren und nach  2-4 Wochen um 5 Prozent senken  Außerdem können sie Krebs vorbeugen. Wissenschaftler der Penn-State-Universität vermuten, dass der oxidative Stress durch diese Pflanzenstoffe gesenkt und daher einen schützenden Effekt auf das Herz-Kreislauf-System ausüben. Schokolade ist demzufolge gut für Herz und Hirn.

Schokolade - ganz besonders aber dunkle Schokolade mit einem hohen Anteil (mindestens 60%) an reinem Kakao, regelmässig in kleinen Mengen genascht,  lässt den Spielgel an herzschützenden Antioxidantien  ansteigen. Verantwortlich dafür  ist das bereits erwähnte Epicatechin ein Flavonoid, das sich positiv auf Herz und Blutdruck auswirkt . Es sorgt auch dafür, dass die Gefässe elastischer werden und dadurch der Blutdruck sind. können. Das konnten Ernährungswissenschaftler  bei einer  im Jahr 2010 gross angelegten Langzeitstudie mit mehr als 19.000 Menschen eindeutig nachweisen.  Daneben wurde  auch das Risiko für einen Schlaganfall oder Herzinfarkt signifikant gesenkt werden.   
Übrigens: Was den schädlichen Zucker in der Schokolade  angeht, so beweist eine Langzeitstudie  der Univerität in Edinburg/Schottland, bei der 3000 Schulkindern beobachtet wurden, dass die  Kakaobutter in der Schokolade offensichtlich den Zucker von den Zähnen abhält. 
Wer hätte das gedacht?
Doch selbst wenn dunkle Schokolade einen positiven Effekt auf die Gesundheit hat, für   ungehemmte Schokoladeorgien ist das kein Freibrief!  
Denn Sie dürfen Sie eines nicht vergessen:  Schokolade ist und bleibt ein  reines,  Genussmittel, das neben Kakao auch einiges an Fett und Zucker enthält und damit auch einiges an Kalorien, die sich an den Hüften festsetzen könnten.
   
Schokolade geniessen - dann macht sie glücklich

Allein schon der verführerische Duft! 


Er  lässt das Wasser im Munde zusammenlaufen - ein wohliges Gefühl macht sich breit, wenn wir ein Stückchen Schokolade abbrechen, es langsam und erwartungsvoll  in den Mund stecken,  selbstvergessen die Augen schliessen und es  lustvoll auf der Zunge zergeht.... Das ist Sinnlichkeit pur!
Ein Gefühl wie verliebt sein und diesem Moment spielt es keine Rolle  wie gesund  Schokolade ist,  ob sie schlank macht.... oder eben nicht. Hauptsache, Schokolade macht in diesem Moment glücklich!

 *****


Doch die deutsche Herzstiftung stellt  nüchtern fest: 

“Eine Tafel zusätzlich zur normalen Kost und Sie wiegen nach zwei Wochen ein Kilogramm mehr.”

Womit sie ja genau genommen den berühmten "Nagel auf den Kopf trifft! hat



Montag, 24. November 2014

Es ist nicht der Arzt der heilt, sondern die Natur.
Der Arzt kann immer nur ihr 
treuer Helfer und Diener sein.
Daher wird ein kluger Arzt immer versuchen 
von der Natur zu lernen,
denn niemals wird die Natur vom Arzt lernen!

Hipokrates von Kos

Antibiotika? Mit der Heilkraft der Natur ohne Nebenwirkungen behandeln

Unglaublich! Allein in der EU sterben jährlich an die 25.000 Menschen an Infektionen die durch antibiotika-restitente Bakterien hervor gerufen wurden! Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) warnt schön längere Zeit, vor einer Post-antibiotika-Aera und davor, dass Antibiotika -die Wundermittel der modernen Medizin- nicht mehr wirken. 
Doch die Forderung, die Patíenten zu einem angemessenen Umgang mit Antibiotika zu sensibilisieren, sie zu mehr Sorgfalt im bei der Wahl der Medikamente anzuhalten, bzw. zu verpflichten.....  
Da frage ich mich allen Ernstes, was das soll? Sind es nicht in erster Linie Human-Mediziner, die ihren Patienten für die diagnostizierte Krankheit, das passende Heilmittel verschreiben. Nur sie stellen das Rezept aus , mit dem dann  der Patient in der Apotheke das entsprechende Medikament bekommt. Gerade Antibiotika sind Rezeptpflichtig - kein Apotheker wird es verkaufen wenn kein solches vorgelegt wird! 
Also müssen doch in erster Linie die Ärzte "sensibilisiert" werden, damit sie nicht vorschnell und ohne zwingende Notwenigkeit Antibiotika verschreiben. Mehr noch: Sie müssten von den  Gesundheitsbehörden dazu gezwungen werden. 

Der moderne "Hyppokratischen Eid"
Es ist zwar richtig, dass der Arzt  bei  seiner Approbation den Hippokratischen Eid in der ursprünglichen, klassischen Form gar nicht mehr




leisten muss,  da er in vielen Teilen gar nicht mehr zeitgemäss ist Daher hat er auch keine

Rechtswirkung. An seine Stelle ist jedoch die  "Genfer Deklaration
von 1948 getreten. Wenn man so will ist das eine moderne Alternative des Hippokratischen Eides. Doch auch im "Genfer Arzt-Gelöbnis" wie es auch gerne genannt wird, ist ein wichtiger Bestandteil erhalten geblieben und fest verankert - das Gebot:
"Dem Kranken nicht zu schaden!"

Dazu kommt aber auch, dass jeder Arzt allein schon durch seine Zwangmitgliedschaft zu den Ärztekammen verpflichtet ist, getreu diesem geleisteten Gelöbnis zu handeln und nach bestem Wissen und Gewissen, zu wirken. 

Doch leider gibt es in unserer Zeit auch Ärzte, Gott Lob nicht alle,  die ihren Beruf wie ein Unternehmen führen: Umsatz  ist offenbar das Wichtigste das zählt. Patienten werden oft wie Nummern behandelt - so viele wie nur möglich "durchgeschleust". Lange Wartezeiten sind an der Tagesordnung und die Zeit mit der sich der >Gott im weissen Kittel< mit einem Patienten beschäftigt ist minutiös geplant - es sei denn er ist Privatpatient.
Kein Wunder, dass falsche Diagnosen, falsche Behandlung, falsche Medikamente einfach vorprogrammiert sind.

Antibiotika - unterschiedliche Wirkstoffe
Und da sind wir wieder beim Einsatz von Antibiotika: Denn offenbar verschreibt mancher Arzt  viel zu schnell, viel zu oft Antibiotika

die in sehr vielen Fällen überhaupt nicht nötig wären. Dazu kommt, dass oft auch für die diagnostizierte Krankheit gar nicht das richtige Antibiotikum verabreicht wurde – das dann häufig dem Körper  mehr schadet als hilft! 
Handelt es sich um eine durch Bakterien ausgelöste Infektionskrankheit, etwa eine Streptokokken-Angina, dann sollte oder muß  ihr  mit Antibiotika zu Leibe gerückt werden.  Allein schon, um eine mögliche chronische Entzündung der Nieren, oder des rheumatischen Fiebers zu verhindern. 
Ist es sich jedoch "nur" ein einfaches Halsweh, eine Mittelohr- oder Mandeldentzündung, dann sind diese „Bomben“einfach die falsche Wahl und für diese Krankheit vollkommen unnötig – ja sogar schädlich und sie können auch für den Tod eines Patienten verantwortlich sein. 
Es dürfen und sollen einfach keine Antibiotika ohne eine ausreichende und vor allem korrekte Diagnostik verschrieben werden. Und wenn die diagnostizierte Krankheit dann den Einsatz eines handelsantibiotischen Präparates unbedingt erfordert, dann ist es die Pflicht des Arztes den Patienten darauf hinzuweisen, dass es wichtig ist, dass Antibiotika so lange eingenommen werden müssen, wie er, der Arzt es verordnet hat. Wird es zu früh abgesetzt, weil die Schmerzen verschwunden oder kein Fieber mehr messbar ist, besteht die Gefahr, dass Entzündungen erneut aufflammen.   
Gar nicht so selten helfen die verschriebenen Antibiotikas überhaupt nicht mehr, denn die Erregen sind in der Zwischenzeit Antibiotikaresistent geworden. Dazu kommt, dass die Nebenwirkungen die durch Antibiotikas entstehen, nicht ohne sind: Durchfall, Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden, das Immunsystem wird geschwächt….. sie sind im Grunde genommen harmlos – gegen die, welche so manchen Patienten übel mitspielen können! 
Aber wie  heisst es in der Werbung,  in der täglich all‘ die bunten Pillen, die angeblich, Gesund, Schlank und Schön machen, angepriesen werden: “Über Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Arzt oder Apotheker!“
Heilkraft der Natur – nebenwirkungsfrei 
Es gibt sie, die natürlichen Antibiotika – die pflanzlichen Mittel die in den allermeisten Fällen helfen – vor allem aber einfach besser verträglich sind. 
Und das erkennen immer mehr Menschen. Sie sind nicht mehr dazu bereit, ihrem Körper diese synthetisch hergestellter Antibiotikas  zuzumuten und ihn mit diesen „chemischen Keulen“  weiter zu belasten. 
Die alten Kulturen, die Kelten, Griechen, Römer, Ägypter haben es uns ihre einen reichen Erfahrungen hinterlassen. Vom medizinischen Wissen das die Mayas, Inkas und anderer Indianervölker, können wir einiges lernen.  Auch die Asiaten: Chinesen, Inder, Japaner haben einen reichen Erfahrungsschatz . Selbst unsere eigene Volks- und Heilkunde kennt und verwendet erfolgreich die reichlich vorhandenen  natürlichen Antibiotika die uns die heimische Pflanzenwelt liefert.in Es gibt unzählige Pflanzen die auf Wiesen, in den Wäldern, an den Ufern von Bächen, Flüssen und als Küchenkräuter in unserem Garten wachsen: Sie schützen uns vor Viren, Bakterien, und Pilzbefall. Sie besitzen Heilkräfte um Infektionen, Entzündungen zu behandeln – stärken unsere körpereigene Abwehr und das meist erfolgreich! 
"Vom Immunsystem der Pflanzen profitieren" Das empfiehlt einer der es wissen muss: Der Infektologe und Leiter des Heidelberger Institutes für Krankenhaushygiene, Professor Uwe Frank - er ist ein Mann mit Visionen: "Antibiotika aus Pflanzen sind vielfach eine sinnvolle, wertvolle Alternative zu herkömmlichen antibakteriellen Präparaten, die leider noch immer viel zu wenig Beachtung finden! Denn auch Pflanzen müssen sich bgegen Bakterien wehren. sie tun das seit Millionen von Jahren, ohne dass die Bakterien rewsistent werden. Weil Pflanzen mit einer effektiven Mischung verschiedenster antibakterieller Stoffe arbeiten. Damit heilen sie Wunden, die Fressfeinde hinterlassen: Mikroben, Pilze und Viren haben keine Chance."
"Herkömmliche Antibiotika zerstören die Darmflora" betont Uwe Frank "Der Mensch wird so angreifbar für andere Krankheiten. Pflanzliche Antibiotika haben in der Regel keine Nebenwirkungen. sie werden vom oberen Darm resorbiert - es entstehen keine Sympthome."
Antibiotoka - auch in unseren Küchen zu Hause
Oregano, Thymian, Salbei, Kamille, Merrettich (Kren), Kapuzinerkresse auch Senfkörner oder Íngwer - um nur einige zu nennen,



sind altbekannteKüchenkräuterdienicht nur mit ihren unvergleichlichen Aromen unsere Speisen bereichern oder als Tee beliebt sind. Sie sind auch Lieferanten der wirkungsvollsten antibiotischen Schutzstoffe. Es sind vor allem die ätherischen Öle dieser Pflanzen, die gegen Mikroben und Bakterien kämpfen. Studien haben bewiesen, dass etwa
  • Merrettich (Kren) und Senf, wertvolle Hilfe bei Atem- und Harnweg-Infekten leistet;
  • Oregano und Thymian in der Lunge und im Verdauungssystem aktiv sind;
  • Kamille und Salbei bekämpfen Bakterien in Mund und Rachen;
Es sind Viren, die diese Krankheiten auslösen - pflanzliche Antibiotika wirken auch gegen sie.
Die klassischen Antibiotika aus der Retorte können das nicht - ganz im Gegenteil: Ihr Einsatz ist bei Krankheiten, die durch Viren hervorherufen werden äusserst problematisch und das kann gefährlich werden.