Mittwoch, 5. November 2014

Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen

Schon der Arzt  Theophrastus Bombastus von Hohenheim - bekannt als: Paracelsus (*1493 in Egg-Kanton Schwyz (Schweiz) - †151 in Salzburg) - wusste, dass "Gegen jede Krankheit ist eine Kraut gewachsen" ist.  Ihm wurden zur damaligen Zeit großartige Heilerfolge zugeschrieben - dafür wurde er von den etablierten Medizinern, wie auch den Apothekern angefeindet und erbittert bekämpft.

PARACELSUS
Paracelsus war nicht nur als Arzt tätig - er war auch ein Alchimist, Astrologe, Mystiker, Philosoph und Laientheologe und hatte ein unglaubliches Wissen. In seinem Nachlass fanden sich unzählige medizinische, astrologische, philosophische und theologische Aufzeichnungen, die erst nach seinem Tod gedruckt wurden. 

Der Streit zwischen Schulmedizinern und Therapeuten die ihre Patienten alternativ behandeln, zwischen Tradition wider die Wissenschaft, aber auch zwischen Chemie contra Natur - er besteht seit Jahrzehnten. 


Jetzt hat es den Anschein, dass die Pharmakonzerne und Schulmediziner langsam ihre konträren Meinungen aufgeben und es zumindest zu  zaghaften Annäherungen  mit den Homöopathie-Befürwortern kommt Es bleibt ihnen aber auch gar keine andere Wahl! Denn immer mehr Menschen erkennen den Wert natürlicher "Medizin"!


Es war höchste Zeit, dass es auch  in der modernen Wissenschaft zu einem Umdenken kommt: An vielen Universitäten - wird wieder Pharmazeutische Biologie gelehrt. In den medizinischen Fakultäten sind alternative Behandlungsmethoden wieder zum festen Bestandteil des Medizinstudiums geworden - der Zulauf von jungen Studenten zu den Seminaren ist enorm. 

So forscht beispielsweise an der bekannten Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt/ Main, ein Team unter der Leitung von Prof. Dr. Robert Fürst, um neue entzündungshemmende biogene Stoffe zu charakterisieren. Dabei steht die Wirkungsweise von Naturstoffen . vor allem auch von pflanzlichen Extrakten, im Fokus.  

Kann Medizin aus der Natur heilen?  

Das liegt auf der Hand und ist ganz offensichtlich, wie die nachstehende Geschichte beweist: 

"Eine meiner Freundinnen bekam eines Tages heftige Schmerzen in den Knie-Gelenken - einige Tage später konnte sie kaum mehr aufstehen, konnte sich nur noch mühsam bewegen. Sie ging von einem Arzt zum anderen, jeder fand eine andere, mögliche Ursache. - Zuerst wurde sie mit Antibiotika behandelt, später mit Cortison "vollgepumt"  und war fast bis zur Unkenntlichkeit aufgedunsen. Sie glaubte schon den Rest ihrer Tage an den Rollstuhl gefesselt zu sein. Da wurde ihr eine Heilpraktikerin empfohlen und die hat erkannt was ihr so viele Monate starke Schmerzen und damit auch ihre Lebensfreude geraubt hat: Borreliose - hervorgerufen durch einen Zeckenbiss, der schon viele Jahre zurücklag. Die Behandlung dauerte etliche Monate - doch jetzt ist sie wieder vollkommen gesund!" 

Ein Einzelfall? Absolut nicht! Sicher kennen auch Sie Menschen, deren Leiden von Schulmedizinern erfolglos,  oft sogar falsch behandelt wurden. Bis sie dann  bei einem Alternativmediziner, einem Heilpraktiker oder  Homöopathen Hilfe gefunden haben.

So oder ähnlich ergeht es vielen Menschen und es liegt auf der Hand, dass immer mehr Menschen genug davon haben, wenn ein  Arzt, selbst bei realtiv harmlosen Beschwerden schnell zum Rezeptblock greift und  irgendwelche Medizinen verordnet: Für Beschwerden, denen garantiert auch mit einfachen natürlichen Methoden zu Leibe gerückt werden kann. 

Doch es gibt leider noch immer viele (zu viele) Ärzte, die an der Naturheilkunde kein gutes Haar lassen. Die vehement die These vertreten, dass das, was nicht im Lehrbuch steht auch keinen Nutzen bringen kann.   "Wie kann  ein Kraut, oft sogar ein Unkraut  Entzündungen heilen?" "Warum sollen ausgerechnet Fischölkapseln einen zu hohen Cholesterinspiegel senken?!  und "Wieso sollen bei Herzbeschwerden, Kreislaufprobleme oder gar Asthma  Schüsslersalze helfen?" ist ihre Auffassung.     Sie sind nach wie vor davon überzeugt, dass allein die roten, gelben, blauen Pillen, Dragees, Tropfen, und Pülverchen bei jeder Krankheit, jeder Beschwerde nützen. Wurden diese doch in jahrelanger Forschung, Entwicklung und intensiver Erprobung an Affen, Hunden und Ratten entwickelt. Sie wurden ja selbst von den Zulassungsbehörden   für gut befunden - doch dass allein ist doch nicht Beweis dafür, dass diese Medizin-Produkte auch tatsächlich geeignet sind, um damit allen, -fast allen- Leiden der Menschheit zu Leibe zu rücken.

Doch wir Menschen sind mündig!

Wir geben biologischem Gemüse und Obst den Vorzug. Kaufen Eier von glücklichen Hühnern. Selbst bei unserer Kleidung legen wir zunehmend Wert auf möglichst natürliches Material. Und da sollen wir uns, wenn es um unser höchstes Gut - unsere Gesundheit - geht, mit etwas zufrieden geben, von dem wir nicht einmal genau wissen ob es überhaupt dazu geeignet ist, uns von  Migräne, Bauchweh, den  Schmerzen im Rücken oder  dem Rheuma, zu kurieren. Von anderen, schwereren Erkrankungen gar nicht zu reden!  

Wen wundert's dass immer mehr Menschen einfach genug davon haben, irgendwelche Chemie in sich hinein zu stopfen. Mit Medikamenten behandelt zu werden die möglicherweise wohl imstande sind die Sympthome, nicht aber die Ursachen der Krankheit zu bekämpfen. 

Wir haben genug von den möglichen - meist als harmlos bezeichneten Nebenwirkungen, die vielleicht das eine Leiden zu mildern im Stande sind, daneben  aber anderen Beschwerden Tür und Tor öffnen.

Es spricht doch für sich, wenn selbst die Krankenkassen, -- obwohl normalerweise sparsam-  vermehrt bereit sind, auch die Kosten für alternative Behandlungen und Therapien zu übernehmen.  

Es spricht auch für sich, dass Menschen dazu bereit sind Unsummen von Euros aus der eigenen Tasche  für Pflanzliche Medikamente,  alternative Behandlungen und Therapien auszugeben. Sie haben erkannt, dass das, was von vielen Medizinern eher spöttisch als "alternative Medizin" bezeichnet wird, durchaus seine Berechtigung hat und durchaus auch wirksam ist. Dass die Pflanzenheilkunde, die Heilkraft von kleinen und grossen Pflanzen, von Wurzeln Rinden und samen und anderen natürlichen Resourcen, die Mutter Erde uns liefert,  nicht Humbug von Quacksalbern aus dem Mittelalter ist. Genauso wenig wie die Hausmittel unserer Großmütter: Sie alle sind durchaus  imstande bei allerlei Unpässlichkeiten, Schmerzen , ja selbst bei Krankheiten zu helfen.
Da stellt sich also die Frage:
Warum ziehen Sie denn nicht beide - Schulmedizin und Homöopathie - an einem Strang? Auch wenn sie auf unterschiedlichen Ebenen wirken, haben sie doch beide ihre Berechtigung. Sie haben  vor allem auch die selben Ziele im Fokus: "Menschen  zu helfen!" Sie dabei zu unterstützen ihre Gesundheit zu erhalten und ihnen auch dabei zu helfen wieder  Gesund zu werden und zu bleiben! 

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